Da das freeAir Lüftungssystem mit dem Außenwandgerät freeAir 100 und dem intelligenten Überströmer
freeAir plus nur so wenig wie möglich Lüftungsleitungen benötigt und anders als bei dezentralen
Anlagen vergleichsweise sehr wenige Geräte verbaut und damit Wanddurchbrüche gesetzt
werden müssen, ist der Neubau und die Sanierung mit den bluMartin Geräten überschaubar
einfach.
Die Lüftung mit bluMartin ist semizentral, nicht brandabschnittübergreifend angelegt, so dass die
teuren Brandschutzmaßnahmen besonders im Geschosswohnungsbau entfallen.
Diese Faktoren sind ausschlaggebend, dass Planungs- und Installationskosten gering gehalten
werden.
Die beiden Planungsbeispiele zeigen, wie effizient sich die freeAir Lüftungssysteme in verschiedene
Wohnungen mit unterschiedlichen Schnitten einfügen lassen:
Kleine Wohnungen kommen häufig mit nur einem freeAir 100 aus. Durch die gezielte Luftführung,
die sogenannte Kaskadierung [INFO] kann die komplette Wohnung belüftet werden.
Die 3-Zimmer-Wohnung aus dem Beispiel wird über 1 freeAir 100 und 2 aktive Überströmer freeAir plus mit Frischluft versorgt. Es wurde nur eine Abluftleitung verbaut. Durch die intelligenten Überströmer
kann sogar auf ein weiteres Außenwandgerät und den Einsatz zusätzlicher Lüftungsleitungen
verzichtet werden.
Da das freeAir Lüftungssystem semizentral funktioniert, benötigt es nur wenige Lüftungsleitungen
um mit nur einem Außenwandgerät eine Wohnfläche von bis zu 100 m² zu belüften. Es befinden sich
also alle Leitungen innerhalb eines Brandabschnittes, so dass auf teure Brandschutzmaßnahmen
verzichtet werden kann.
Finanziell bedeutet der Verzicht auf Brandschotts und Brandschutzklappen, dass auch jährliche
Wartungen und die damit verbundenen Folgekosten entfallen.
Die innenliegenden Bäder werden ebenso mit angeschlossen, eine weitere Abluftanlage ist also
nicht nötig.
Eine optimale Anwendung findet das freeAir Lüftungssystem etwa als bereichszentrales Lüftungskonzept
bei Wohnheimen oder Mikroapartments mit kleinen Wohneinheiten. So hat der Einbau des
bluMartin Lüftungssystems dem Bauherren bei der Sanierung der denkmalgeschützten Wohnanlage
Neue Hofgärten in Ludwigshafen Investitionen im 6stelligen Bereich gespart.
Die handlichen freeAir Geräte zeichnen sich durch ein zurückhaltendes Design aus, das sich jedem
Umfeld anpasst. Da die komplexe Steuerung durch Sensoren im Inneren des Gerätes automatisch
geregelt wird, erweist sich die Handhabung für den Nutzer als extrem einfach. Lediglich die Auswahl
des Comfort-Levels lässt sich mit nur einem dezenten Knopf an der Front steuern. Auf Wunsch kann
der Bewohner zwischen dem Turbo-, Sleep- oder Cool-down-Modus wechseln.
Auch die kostenlose Software freeAir Connect visualisiert anschaulich alle wichtigen Luftparameter,
Verbrauchswerte und den aktuellen Filterzustand. Das freeAir 100 als auch freeAir plus fungiert als Datenlogger, der die
Messwerte für CO²-Gehalt, Luftfeuchtigkeit und Wärmerückgewinnung permanent mitschreibt. Über
die USB-Schnittstelle am Gerät können Sie diese dann auslesen.
Drei wesentliche Aspekte führen dazu, dass sich das freeAir Lüftungssystem durch hohe Energieeffizienz
auszeichnet:
Zum einen benötigen die Lüftungsgeräte nur eine sehr geringe Betriebsenergie. Das freeAir 100
kommt mit durchschnittlich 4 Watt, das freeAir plus mit 1 Watt aus. Desweiteren aktivieren sich die
Geräte tatsächlich nur, wenn sie gebraucht werden: Mit den acht Sensoren arbeitet das Lüftungssystem
komplett bedarfsgeführt, wodurch die Luftwechselrate so niedrig wie möglich gehalten wird.
Und schließlich profitiert das freeAir 100 durch den Gegenstromwärmetauscher von praktisch 90%
Wärmerückgewinnung. Damit erzielt das Lüftungssystem ein besonders positives Verhältnis
zwischen eingesparter Heizenergie und dem Bedarf an Betriebsenergie was Ihnen durchschnittlich 25%,
bei hochgedämmten Häusern sogar 50% an Heizenergie spart.
Diese Vorzüge haben Auswirkungen auf den Gebäudeenergieausweis und damit auch auf die
KfW-Förderklasse. Über die KfW-Bank haben Sie als privater Eigentümer selbst genutzter oder vermieteter Ein- und Zweifamilienhäuser als auch Besitzer von Eigentumswohnungen die Möglichkeit, Sanierungen mit Einzelmaßnahmen oder Sanierungen mit Maßnahmenpaketen gefördert zu bekommen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf www.kfw.de. Desweiteren wurde das freeAir 100 im Jahr 2014 für Passivhäuser zertifiziert und
erhielt die Bestnote A+ nach der EU-Ökodesign-Richtlinie.
Mit der Software freeAir Connect haben Sie als Anwender die Möglichkeit, jederzeit sämtliche Luftparameter
als auch Verbrauchswerte des freeAir 100 in der grafischen Auswertung abzulesen. So
können Sie beispielweise Informationen über die Energiebilanz über einem bestimmten Zeitraum
sammeln.
Da das freeAir 100 sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung verwendet werden kann, sind auch
die Fassadengestaltungen sehr unterschiedlich: Im modernen Neubau als auch beim denkmalgeschützten
Altbau lässt sich das bluMartin Lüftungsgerät einbauen und dezent in die Gestaltung
integrieren.
Da über ein Lüftungsgerät bis zu fünf weitere Räume mit frischer Zuluft versorgt werden können, ist
die Anzahl der Wanddurchbrüche nach Außen sehr gering. Die dort angebrachten Außenhauben
können weiß, aus Edelstahl sein oder in Wunschfarbe beschichtet werden.
Bei der Variante, die Lüftungsöffnungen in die Fensterlaibung zu integrieren, wird ein flaches Gitter
in Edelstahl oder weiß mit einer geringen Einbaubreite von 10 Zentimetern verbaut. Diese bilden
einen sauberen Wandabschluss. Ein weiterer Bonus dieser Lösung ist, dass komplett auf Befestigungsschrauben
verzichtet werden kann.
Nach erfolgter Planung ist es sehr einfach, den Einbau des freeAir Lüftungssystems ohne großen
Aufwand in den Bauablauf einzutakten: Mit der ersten Lieferung kommt lediglich das stabile Rohbauset
mit den optionalen Zweitraumanschlüssen auf die Baustelle. Dieser Mauereinsatz, der mit
beidseitigen PE-Einsätzen gegen eventuelle Verschmutzungen geschützt ist, muss dann zunächst
nur vom Elektriker mit einer Stromleitung versehen und angeschlossen werden. Diverse andere
Leitungen für Sensoren oder Schalter sind nicht notwendig.
Am Ende der Bauzeit werden die Außenhauben montiert und die freeAir Lüftungsgeräte in die
Rohbaukästen geschoben. Es sind keine Einstellarbeiten erforderlich. Über die DIP-Schalter an der
Gerätefront unter der Frontplatte, wird einmalig die Raumgröße und der angeschlossene Leitungsquerschnitt
für die Abluftleitung eingestellt. Luftein- und -auslassventile brauchen aufgrund der
automatischen Volumenkonstanz der Lüfter ebenfalls nicht eingemessen werden.
Da sofort nach der Fertigstellung des Neu- oder Umbaus die automatische Entfeuchtungsfunktion
startet, stellt sich umgehend ein angenehmes Wohnklima ein und Sie können daher früher einziehen.
Auch für den Bau von Betonfertigteilen bietet bluMartin ebenso eine wirtschaftliche Lösung: Das
freeAir 100 kann mit abgedichteten Zweitraumzu- und abluftanschlüssen dirket in die Betonfertigteile
gegossen werden, die danach auf der Baustelle verbaut werden. Das beschleunigt den Bauablauf
erheblich.
Die Lüftungsrohre werden, nachdem die Elementdecke gesetzt wurde, in der Decke verzogen und in
die Deckenluftdurchlässe gesteckt. Danach werden, wie beim regulären Einbau, die Außenhauben
montiert und die Geräte in den Mauerkasten geschoben.
Diese Umsetzung garantiert eine höhere Dichtigkeit des Gebäudes als auch eine einfache Montage.
Der Einsatz zusätzlicher Luftverteilkästen ist nicht notwendig.
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Die Frontplatte des freeAir 100 und freeAir plus lassen sich individuell an jeden persönlichen Wohnstil
anpassen. Sie sind erhältlich in weiß, bestreich- und beklebbar oder für das freeAir 100 mit
schwarzem Tafellack beschichtet. So tritt das Gerät entweder dezent in den Hintergrund oder kann
als interessanter Blickfang inszeniert werden.
Mit dem passenden Zubehör wie Bilderhaken, verschiedenen Luftauslässen oder bestreichbaren
Seitenblenden, das sie auf der bluMartin Herstellerseite finden, können die Geräte auch verkleidet
werden und verschwinden damit optisch komplett.
Die Lüftungsgeräte können auch in Nebenräumen wie Wirtschaftsraum oder Ankleidezimmer eingebaut
werden. Dann muss nur sichergestellt werden, dass sie an die Raumluft angebunden sind und
Zu- und Abluft müssen korrekt voneinader getrennt werden. Empfohlen wird hierfür, die Abluft über
einen Zweitraumanschluss in einem anderen Raum wie dem Bad oder WC abzusaugen und den
Luftstrom über sogenannte Kaskaden zu führen [INFO].
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Beim freeAir Lüftungssystem können an ein Außenwandgerät bis zu fünf weitere Räume angeschlossen
werden. Es benötigt aufgrund der kaskadierten Luftführung [INFO] nur einen minimalen Einsatz
an Lüftungsleitungen: Das Wohn- oder Schlafzimmer sind in der Regel die Zuluft-Räume, die Küche
oder das Bad fungieren als Abluft-Räume. Dabei messen die Sensoren im Gerät die Temperatur, den
CO²-Gehalt und die Luftfeuchtigkeit im Raum, in dem es eingebaut ist, als auch im Abluftraum.
Durch die Luftführung wird jeder Raum mit frischer Luft durchströmt und die Luftqualität ist überall
sehr hoch.
In der 2-Zimmer-Wohnung in der Grafik wurde beispielsweise nur ein freeAir 100 im Schlaf- bzw.
Ankleidezimmer verbaut. Dieses dient als Zuluft-Raum. Durch die kurzen Lüftungsleitungen ins Bad
und den Abstellraum werden diese als Abluft-Räume genutzt.
Durch den intelligenten aktiven Überströmer freeAir plus werden noch weniger Leitungen benötigt.
Das Gerät wird in der Zwischenwand verbaut, so dass diese Räume komplett ohne Leitungen an die
Lüftung angebunden werden.
Das Gerät misst dauerhaft die Luftparameter im Außenluftraum und gleicht diese mit denen des angeschlossenen
Raumes ab. Bei Bedarf wird dann automatisch gelüftet.
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Da wir Menschen 90% unserer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, ist es wichtig, auf ein
gesundes Raumklima ohne Schadstoffe, Schimmel, Staub oder schlechte Gerüche zu achten.
Mit dem durchdachten Lüftungssystem von bluMartin ist das keine Herausforderung mehr: Das
Außenwandlüftungsgerät freeAir 100 mit seinen 8 Sensoren überwacht die Veränderungen in der
Luftzusammensetzung im Raum und regelt dementsprechend den Austausch. Die jeweils erforderliche
Menge Frischluft wird zugeführt, die gleiche Menge verbrauchte Luft nach außen geblasen.
Damit herrscht in der Wohnung immer die optimale Luftqualität und Schimmelbildung wird vorgebeugt.
Der aktive Überströmer freeAir plus misst mit seinen 3 integrierten Sensoren ebenfalls die Luftparameter
und steuert daraufhin vollautomatisch die Belüftung des angeschlossenen Raumes.
Zusammen sorgen die beiden Lüftungsgeräte dafür, dass nach dem Prinzip der kaskadierten Luftführung
[INFO] die komplette Wohnung belüftet wird – rund um die Uhr, zu jeder Jahreszeit.
Die optimale Luftfeuchtigkeit im Raum liegt zwischen 30% und 60%. Die aktuellen Anforderungen an
die Dichtigkeit der Gebäudehüllen schaffen da allerdings ein Problem: Da der Mindestluftwechsel
im Alltag allein durch die Fensterlüftung nicht erfüllt werden kann, sammelt sich zu viel Luftfeuchtigkeit
im Raum. Das kann zu bauphysikalischen Schäden [INFO] an der Gebäudesubstanz führen,
aus denen sich wiederum gesundheitliche Schäden bei den Bewohnern entwickeln können.
Das intelligente automatische Feuchtemanagement des freeAir Lüftungssystems reagiert bedarfsgeführt
und sorgt für den notwendigen Luftaustausch. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, wird sie reduziert
indem frische Luft zugeführt und die schlechte Luft abgesaugt wird.
Mit den Geräten von bluMartin gibt es keine Überlüftung mehr in den Wintermonaten, so dass viele
Menschen die darunter leiden, entlastet werden.
Eine Auswertung von 43 mit bluMartin Lüftungsgeräten ausgestatteten Objekten zeigt, dass die relative Luftfeuchte über einen Zeitraum von 2 Jahren im idealen Bereich liegt.
Mit der speziellen Kellerentfeuchtungsstufe werden die Räume schon ab 45% relativer Luftfeuchte
belüftet. Damit können Sie sogar das Kellergeschoss zu nutzbarer Wohnfläche ausbauen. Dafür
müssen Sie zunächst sicherstellen, dass durch die Wände keine Feuchtigkeit in den Innenraum
gedrückt wird. Danach hilft Ihnen das freeAir 100 im Sommer bei hoher Luftfeuchtigkeit außen, die
Feuchtigkeit innen niedrig zu halten. Mit der reinen Fensterlüftung wäre das gar nicht möglich, da
die feuchte Luft nach Innen gelangen würde und sich somit die Luftfeuchtigkeit im Keller erhöhen
würde.
Im Winter wird die Zuluft durch den Wärmetauscher erwärmt und damit deren Feuchtekapazität
erhöht. Dadurch kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen und den Keller trocknen.
Aus den Grafiken können Sie ablesen, wie viel Wassermenge (in g) über einen bestimmten Zeitraum
über das freeAir Lüftungssystem aus der Raumluft gefiltert wurde.
Die Aufzeichnung zur effektiven Kellerentfeuchtung
veranschaulicht die Wassermenge
(in g) die im Zeitraum über 1 1/2 Jahren aus den
Räumen entfernt wurde.
Aus der Grafik können Sie ablesen wie viel
Wassermenge (in g) über einen Zeitraum von
zwei Jahren über das freeAir Lüftungssystem
aus der Raumluft einer Wohnung gefiltert
wurde.
Die Steuer- und Sensoreinheit, die bei zentralen Anlagen in einem separaten Raum verbaut wird, sitzt beim freeAir Lüftungssystem in der Außenwand. Es bietet zudem über die Zweitraumab- und –zuluftanschlüsse die Möglichkeit bis zu fünf weitere Zimmer anzuschließen und mit dem aktiven Überströmer freeAir plus eine Gesamtfläche von bis zu 100 m² Gesamtwohnfläche zu belüften. Mit den freeAir Geräten geht also kein wertvoller Wohn- und Nutzraum verloren, was in teuren Wohngegenden ein tatsächlicher Geldvorteil ist.
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Die Geräte der bluMartin GmbH aus Weßling in der Nähe von München werden in einem mittelständischen
Unternehmen produziert. Nahezu alle Gerätekomponenten stammen von deutschen Herstellern,
was Ihnen eine stetig hohe Qualität und eine beinahe unbegrenzte Lebensdauer als auch
entsprechend große Wartungsintervalle garantiert. Die Endmontage und der Service erfolgen direkt
am Firmensitz des Herstellers. Durch die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter und eine ausgeglichene
Balance von automatisierten und manuellen Prozessen sind die Abläufe der Produktion sehr
effektiv gestaltet.
Für mehr Informationen über den Hersteller, besuchen Sie die Seite www.bluMartin.de.
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Bereits bei der Planung als auch beim Einbau des freeAir Lüftungssystems haben Sie weniger Aufwand
als mit anderen zentralen oder dezentralen Anlagen. Aufgrund der semizentralen Bauweise
sind weniger Außenwandgeräte freeAir 100 notwenig, trotzdem werden verglichen mit zentralen
Anlagen weniger Lüftungsleitungen benötigt.
Durch den aktiven Überströmer freeAir plus kann auf noch mehr Leitungen verzichtet werden. So
benötigt man pro Wohnung bis 100 m² beispielsweise nur noch ein freeAir 100 Außenwandgerät mit
einer Abluftleitung aus dem Bad und kann die anderen Räume wie Schlaf-, Kinder- oder Arbeitszimmer
mit den intelligenten Überströmern freeAir plus belüften.
Da alle Sensoren und die Steuereinheit im Gerät verbaut sind, sind keine zusätzlichen Leitungen
nötig. Gerade für die Sanierung im Bestand bedeutet das erhebliche Vereinfachung.
Insgesamt wird die Wirkung der energetischen Sanierung durch die effektive Wärmerückgewinnung
und die hohe Energieeffizienz maximiert.
Seit dem Umbau dieses Mehrfamilienhauses aus den 1970ern, das im Zuge der energetischen
Sanierung mit der freeAir Wohnraumlüftung ausgestattet wurde, ist der Heizenergieverbrauch um 47
Prozent gesunken.
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Lärmbelastungen durch Straßen-, Schienen- und Flugverkehr bedeuten sowohl im Wach- als auch
Schlafzustand bei anhaltendem Bestehen Stress für den menschlichen Körper, was ein gesundheitliches
Risiko darstellt.
Die freeAir Lüftungsgeräte dienen in den Wohnungen als Schalldämmlüfter die für Ruhe im Wohn- und
Schlafbereich sorgen. Durch den Einbau des Lüftungssystems wird die Lärmbelastung durch
Fensterlüftung erheblich minimiert.
Dabei sorgen die Geräte unter anderem aufgrund ihrer hochwertigen Einzelkomponenten, wie den
modernen Radial-Ventilatoren und durch ihren komplexen Aufbau für hohe Schalldämmung als
auch minimale Schallemission [INFO] von nur 16,3 dB (gemessen bei einem Gerät mit Zweitraumabluft
und einem Volumenstrom von 20 m³/h bei einem Meter Entfernung). Dies ist vom Prüfzentrum
für Bauelemente PfB gelegt und zertifiziert.
freeAir 100 | freeAir plus |
20 m³/h 17 dB (A) (in 1 m Entfernung) | 30 m³/h 13 dB (A) (in 1 m Entfernung) |
30 m³/h 22 dB (A) | 50 m³/h 34 dB (A) |
50 m³/h 25 dB (A) | 70 m³/h 37 dB (A) |
100 m³/h 51 dB (A) |
Es gibt eine gute Nachricht: Etwa 20% der Deutschen, die an einer Pollenallegie leiden, kann mit
einer kontrollierten Wohnraumlüftung geholfen werden.
Im Außenwandlüftungsgerät von bluMartin, dem freeAir 100, sind hochwertige Feinstaubfilter der
Klasse F5 verbaut. Das Gerät filtert also standardmäßig die komplette Zuluft, so dass nur sehr reine
Luft, frei von Feinstaub, Pollen, Schadstoffen und Insekten in die Wohnung geleitet wird. Das
verschafft den meisten Allergikern bereits große Linderung.
Optional kann ein F7-Filter für noch besseren Schutz eingesetzt werden, der sehr hohe Luftreinheit
garantiert.
Der Filterwechsel muss aufgrund der Bedarfsführung und der damit vergleichsweise selten durchgeführten
Luftwechselrate standardmäßig nur ein mal jährlich durchgeführt werden.
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Aufgrund der kompakten Bauweise des freeAir 100, das in die Außenwand eingebaut wird, und des
freeAir plus, das in den Innenwänden verbaut wird, sind keine separaten Sensorleitungen oder
externen Bedienelemente notwendig. Die komplexe Sensorsteuerung ist im Gerät selbst integriert.
Das bringt wesentliche Vorteile bei der Planung, der Installation als auch im laufenden Betrieb mit
sich: Da die Platzierung von extern angebrachten Sensoren und Steuereinheiten Einfluss auf die
Einrichtung der Wohnung hat, bedeutet der Verzicht auf diese Bus- und andere Sensorleitungen,
dass bei der Planung mehr Freiheit für die Gestaltung des Grundrisses bleibt. Außerdem wird
dadurch auch die mühsame Lokalisierung von Fehlerquellen bei der Installation und im laufenden
Betrieb minimiert. Bei möglichen Störungen ist der Fehler im Gerät zu suchen. Das kann wenn nötig
aus der Wand entnommen und zum Service eingeschickt werden.
Mit nur einem Handgriff wird das Lüftungsgerät aus der Wand herausgenommen beziehungsweise
eingesetzt. So trennen oder verbinden sich Stromversorgung und Luftleitungen automatisch. Auch
die Inbetriebnahme oder spätere Wartungen wie Filterwechsel werden damit erleichtert.
Die Kühlung im Sommer wird vom freeAir 100 auf zwei unterschiedliche Arten umgesetzt: Ist die
Temperatur draußen höher als im Haus, fungiert der Wärme- als Kältetauscher: Warme Zuluft von
draußen, die durch das Gerät nach Innen strömt, wird dann über den Gegenstromwärmetauscher
abgekühlt.
Eine zweite Möglichkeit ist, dass die kühle Luft durch den Bypass am Wärmetauscher vorbei ins
Hausinnere strömt - das ist ähnlich dem Querlüften mit dem Fenster, nur dass die Luft gleichmäßig
und ohne Durchzug hineingeblasen wird. Dafür erkennen die Sensoren im Gerät, dass die Außentemperatur
unter einen bestimmten voreingestellten Wert fällt. Je nach Bedarf wird auch die Luftmenge
erhöht.
Diese Vorgänge geschehen komplett automatisch ohne Ihr Zutun oder eine zusätzliche Einstellung
am Gerät, also auch in Ihrer Abwesenheit, so dass die Fenster geschlossen bleiben können. Ihre
Wohnräume sind sicher und frisch gelüftet wenn Sie nach Hause kommen. Das gleiche geschieht
nachts, so dass Sie einen erholsamen und guten Schlaf genießen können.
Um die Abkühlung zu beschleunigen kann der Turbo-Cool-Betrieb direkt am Gerät manuell aktiviert
werden. Dann öffnet sich die Bypassklappe und das freeAir 100 lüftet für 3 Stunden auf höchster
Leistungsstufe. Diese Funktion können sie nutzen, um die kühle Luft am Morgen oder Abend in
vollem Umfang zu nutzen, wenn zum Beipiel die Bewohner nicht zu Hause sind.
Sowohl der Turbo-Cool-Betrieb als auch die Sommerkühlung schalten sich ganz automatisch ab,
wenn die Innentemperatur unter den voreingestellten Wert sinkt beziehungsweise wenn die Außentemperatur
zu warm wird.
Die maximale mögliche Kühlung der Innenräume ist abhängig von der Außentemperatur als auch
von der voreingestellten Innentemperatur sowie der Dämmung und Verschattung des Gebäudes
sowie der Fenster.
Erfahren Sie mehr zu allen Vorteilen des freeAir Lüftungssystems.
Die freeAir Lüftungsgeräte sind aufgrund ihrer sensorgesteuerten Mess- und Regeltechnik komplett
bedarfsgeführt. Das bedeutet, dass die im Gerät selbst verbauten Sensoren die Luftparameter
eigenständig überwachen und daraufhin alle komplexen Abläufe im Gerät vollkommen selbstständig
gesteuert werden. Ein Einwirken durch den Bewohner wird daher völlig überflüssig.
Die Sensorik erkennt, wann das Gerät anfangen muss zu arbeiten: Wenn gekocht wird, eine Party
steigt oder die Dusche aufgedreht wird, setzt sich das System in Betrieb; in Urlaubszeiten, bei Abwesenheit
oder nachts werden die Luftmengen heruntergefahren und angepasst. Damit wird auch der
Energieverbrauch klein gehalten.
Sehen können Sie das in den aufgezeichneten Messwerten, die mit der Software freeAir Connect
ausgelesen werden können.
Anders als bei der althergebrachten Fensterlüftung ermöglicht es der Gebrauch von Lüftungssystemen
mit Wärmerückgewinnung einen großen Teil der Wärmeenergie im Haus zu behalten. Somit
wird das Prinzip der Passiv- und Niedrigenergiehausbauweise, Heizkosten zu sparen und nachhaltig
mit Energie umzugehen, unterstützt.
Der im freeAir 100 verbaute hocheffiziente Gegenstromwärmetauscher hat einen Wirkungsgrad von
über 90%. Damit übertrifft das Lüftungsgerät sogar die Anforderungen des Passivhaus Institutes
wofür es 2014 mit dem Passivhaus Zertifikat ausgezeichnet wurde. Im Gegensatz zu Geräten mit
Enthalpie-Wärmetauscher und Feuchterückgewinnung hat es vergleichsweise sogar einen 5 bis 10 %
höheren Wirkungsgrad. Zusammen mit der guten Energieeffizienz hilft Ihnen das Außenwandgeräte
dabei, durchschnittlich 25%, unter besten Umständen sogar bis zu 50% an Heizenergie zu sparen.
Besonders positiv ist, dass der Gegenstromwärmetauscher im Sommer bei hohen Temperaturen
als Kältetauscher zur Sommerkühlung genutzt werden kann.
Insgesamt liegt das Verhältnis von eingesetzter zu zurückgewonnener Energie beim freeAir 100 bei
1:30 bis 1:50.